Vom 22. bis 24. Mai 2009 finden die "INTERNATIONALEN CIRCUSTAGE" in Remscheid statt. Neben der Jahrestagung der GESELLSCHAFT DER CIRCUSFREUNDE E.V. finden zahlreiche weitere Aktivitäten zum Thema Circus statt - z.B. eine internationale Sammlerbörse, Ausstellungen und das Gastspiel des Zirkus Charles Knie. Die Tauschbörse findet am Samstag den 23.5. von 10,00 bis 13,00 Uhr im Circus Charles Knie statt.
AUSSTELLUNGEN IM RAHMEN DER CIRCUSTAGE
"CIRCUS KULT & KULTUR" VON DIETMAR FRITZ
im Rathaus Remscheid von 14. bis 30.5. 2009, Mo. bis Fr. 8,00 - 17,00 Uhr, Samstag 23.5. auch von 10,00 bis 12,00 Uhr
"FOTOS ZWISCHEN DEN WELTEN - UM 1904" VON F.W.GLAISER
Volkshochschule Remscheid von 18. bis 30.5.2009, Mo. bis Fr. 8,00 - 18,00 Uhr, Samstag 23.5. - 10,00 bis 12,00 Uhr und Sonntag 24.5. - 10,00 bis 13,00Uhr
"FOTOS ZWISCHEN DEN WELTEN - UM 2004" VON NILS HAUER
Volkshochschule Remscheid von 18. bis 30.5.2009, Mo. bis Fr. 8,00 - 18,00 Uhr, Samstag 23.5. - 10,00 bis 12,00 Uhr und Sonntag 24.5. - 10,00 bis 13,00Uhr
"DIE FASZINIERENDE ZIRKUSWELT"
Allee- Center Remscheid - 18. bis 23.5.2005, Mo. bis Fr. 9,30 - 20,00 Uhr, Samstag 23.5. - 9,00 bis 19,00 Uhr
Nähere Infos gibt es auch auf der HP der Stadt Remscheid
www.remscheid.de
Donnerstag, 26. März 2009
Dienstag, 24. März 2009
Circus Harlekin /Der Wind vermasselt den Circus-Aufbau
Von Cornelia Jost
Der Circus Harlekin ist wieder auf Tournee. Gestern hätten die Zirkusleute in Konolfingen ihre Zelte aufstellen wollen. Da aber in der folgenden Nacht ein starker Wind wehen sollte, verschoben sie einen Teil des Aufbaus auf heute.
Eigentlich sollte der Circus Harlekin am Dienstag und Mittwoch in Schüpbach sein. Doch weil Mutter Natur dort viel Schnee platziert hatte, ist das Ensemble am Sonntag nach Konolfingen gefahren.
Genauigkeit zahlt sich aus
Am Montagmorgen um 8 Uhr beginnt der Aufbau. Die 13 Männer schlagen mit eigener Körperkraft Eisenstangen in den Boden. Insgesamt fast 150 Pfeiler mit einer Länge von ungefähr 60 Zentimetern werden für das grosse Zelt, das Vorzelt sowie die Tierställe benötigt. «Dies ist der wichtigste Teil», sagt Peter Pichler, der Chef und Clown des Zirkus. «Der Zeltmeister musste vorab alles haargenau abmessen und markieren. Wenn die Markierungen für die Seile und Masten nicht stimmen, kann das Zeltdach nicht aufgesetzt werden», fährt er fort. Nachdem die vier Zeltmasten in den richtigen Positionen sind, sollte eigentlich das Zelt aufgezogen werden.
«Das Risiko ist zu gross»
Aber an diesem Morgen müssen die Monteure das Zeltdach am Boden lassen
Weiterlesen
Der Circus Harlekin ist wieder auf Tournee. Gestern hätten die Zirkusleute in Konolfingen ihre Zelte aufstellen wollen. Da aber in der folgenden Nacht ein starker Wind wehen sollte, verschoben sie einen Teil des Aufbaus auf heute.
Eigentlich sollte der Circus Harlekin am Dienstag und Mittwoch in Schüpbach sein. Doch weil Mutter Natur dort viel Schnee platziert hatte, ist das Ensemble am Sonntag nach Konolfingen gefahren.
Genauigkeit zahlt sich aus
Am Montagmorgen um 8 Uhr beginnt der Aufbau. Die 13 Männer schlagen mit eigener Körperkraft Eisenstangen in den Boden. Insgesamt fast 150 Pfeiler mit einer Länge von ungefähr 60 Zentimetern werden für das grosse Zelt, das Vorzelt sowie die Tierställe benötigt. «Dies ist der wichtigste Teil», sagt Peter Pichler, der Chef und Clown des Zirkus. «Der Zeltmeister musste vorab alles haargenau abmessen und markieren. Wenn die Markierungen für die Seile und Masten nicht stimmen, kann das Zeltdach nicht aufgesetzt werden», fährt er fort. Nachdem die vier Zeltmasten in den richtigen Positionen sind, sollte eigentlich das Zelt aufgezogen werden.
«Das Risiko ist zu gross»
Aber an diesem Morgen müssen die Monteure das Zeltdach am Boden lassen
Weiterlesen
Sonntag, 22. März 2009
Circus Knie exklusiv/ Ein Blick hinter die Kulissen des Schweizer National-Circus Knie
Manege frei!Manege frei!
Von Gabriela Bart
Zum 91. Mal geht der Schweizer National-Circus Knie auf Tournee. Das Programm «C’est magique» – ist eine Reise durch die Welt der Pferde, Clowns, Akrobaten und Jongleure. Ein Blick hinter die Kulissen.
Araber Assad will nicht so, wie Géraldine Knie. Die Elefanten Siri und Sabu gehorchen nur, wenn es als Belohunung eine Banane gibt. Ein Marokkaner sucht unter dem Sägemehl in der Manege ein Kabel. Der russische Kapellmeister Ruslan Fil bläst dem Schlagzeuger den Marsch.
Erste Probe für den Ernstfall beim Schweizer National-Circus Knie. In fünf Tagen ist glanzvolle Premiere. Traditionell in Rapperswil SG. Im «Chapitou», wie Franco Knie liebevoll das grosse Zelt nennt.
Die Tiere sind schon da. Haben den Winter in den Stallungen und Trainingshallen verbracht und mit leichtem Aufwärmtraining begonnen. Jetzt fühlen sie: Die Ruhe ist vorbei, die Tournee «C’est magique» geht los. Mit dem Plakat des 100-jährigen Ausnahmekünstlers Hans Erni.
Langsam treffen die Clowns ein, die Akrobaten, der Jongleur, die Einrad-Fahrerinnen, die Trapez-Künstler, die Schlangendame mit den vielfarbigen Hula-Hoop-Reifen.
Die kürzeste Anreise haben die drei Sportkomiker «Starbugs» aus dem Berner Seeland. Die hübschen Jungs heissen Fäbu, Tinu und Silu. Für sie ist es die erste grosse Tournee. Und sie bieten eine Show zwischen Popstar Justin Timberlake und Clown-Veteran Dimitri.
Yelena Larkina wird mit ihren Reifen aus Russland erwartet, die Italo-Franzosen Les Rossyann mit der klassischen Besetzung «Weisser Clown und Dummer August» haben Quartier bezogen. In letzter Minute fliegt Chris Kremo, der weltberühmte «Meister der drei Zigarrenschachteln» ein. Er jonglierte vorher noch mit seinen Bällen, Zylindern und Kisten in Las Vegas.
Weiterlesen
Von Gabriela Bart
Zum 91. Mal geht der Schweizer National-Circus Knie auf Tournee. Das Programm «C’est magique» – ist eine Reise durch die Welt der Pferde, Clowns, Akrobaten und Jongleure. Ein Blick hinter die Kulissen.
Araber Assad will nicht so, wie Géraldine Knie. Die Elefanten Siri und Sabu gehorchen nur, wenn es als Belohunung eine Banane gibt. Ein Marokkaner sucht unter dem Sägemehl in der Manege ein Kabel. Der russische Kapellmeister Ruslan Fil bläst dem Schlagzeuger den Marsch.
Erste Probe für den Ernstfall beim Schweizer National-Circus Knie. In fünf Tagen ist glanzvolle Premiere. Traditionell in Rapperswil SG. Im «Chapitou», wie Franco Knie liebevoll das grosse Zelt nennt.
Die Tiere sind schon da. Haben den Winter in den Stallungen und Trainingshallen verbracht und mit leichtem Aufwärmtraining begonnen. Jetzt fühlen sie: Die Ruhe ist vorbei, die Tournee «C’est magique» geht los. Mit dem Plakat des 100-jährigen Ausnahmekünstlers Hans Erni.
Langsam treffen die Clowns ein, die Akrobaten, der Jongleur, die Einrad-Fahrerinnen, die Trapez-Künstler, die Schlangendame mit den vielfarbigen Hula-Hoop-Reifen.
Die kürzeste Anreise haben die drei Sportkomiker «Starbugs» aus dem Berner Seeland. Die hübschen Jungs heissen Fäbu, Tinu und Silu. Für sie ist es die erste grosse Tournee. Und sie bieten eine Show zwischen Popstar Justin Timberlake und Clown-Veteran Dimitri.
Yelena Larkina wird mit ihren Reifen aus Russland erwartet, die Italo-Franzosen Les Rossyann mit der klassischen Besetzung «Weisser Clown und Dummer August» haben Quartier bezogen. In letzter Minute fliegt Chris Kremo, der weltberühmte «Meister der drei Zigarrenschachteln» ein. Er jonglierte vorher noch mit seinen Bällen, Zylindern und Kisten in Las Vegas.
Weiterlesen
Donnerstag, 19. März 2009
Artisten, Tiger und ein Elefant mit Rasierpinsel/Circus Universal Renz in Solingen
Lange Schlangen gestern Nachmittag am Weyersberg: Hunderte Solinger, darunter zahlreiche Kinder, wollten die erste Vorstellung des „Circus Universal Renz“ sehen, der bis Sonntag in der Stadt gastiert. Für Moritz (9) war klar: Die Rasur-Einlage von Elefantendame Maya, die einen Zuschauer einseifte und mit dem Rüssel abduschte, gefiel ihm am besten. Dabei fiel die Auswahl schwer. Denn der Circus hat in seinem zweieinhalbstündigen Programm mit 18 Nummern einige Höhepunkte zu bieten.
Kolumbianer fahren Einrad auf dem Hochseil
Schon der Auftakt mit Zirkusdirektor Daniel Renz und seinen fünf sibirischen Tigern ist spektakulär. Die Tiere kommen bis auf ein, zwei Meter an die Zuschauer in der ersten Loge heran, natürlich getrennt durch Gitterstäbe
Weiterlesen
Kolumbianer fahren Einrad auf dem Hochseil
Schon der Auftakt mit Zirkusdirektor Daniel Renz und seinen fünf sibirischen Tigern ist spektakulär. Die Tiere kommen bis auf ein, zwei Meter an die Zuschauer in der ersten Loge heran, natürlich getrennt durch Gitterstäbe
Weiterlesen
Dienstag, 17. März 2009
Circus Nock feiert Premiere /Glänzende Artistik und glitzernde Ästhetik
Circus Nock mit einem harmonischen Programm auf hohem Niveau
Mit der Premiere von «Nockissimo» ist der zweitgrösste Schweizer Zirkus, der Nock, am Wochenende in die neue Saison gestartet: Der Name ist Programm!
Rosmarie Mehlin
2010 wird ein grosses, ein Jubiläumsjahr für den in Oeschgen beheimateten Aargauer Zirkus: 150 Jahre Nock-Dynastie gilt es dann zu feiern. Das grosse Ereignis wirft seinen Schatten voraus, hat doch schon das diesjährige Programm Jubiläumsformat. Unter die sozusagen dritte Steigerung von Nock › «Nockissimo» › gestellt, wird zwischen Sägmehl und Kuppel unterm gelb-rot gestreiften Chapiteau zirzensische Kunst vom Feinsten auf zwei und auf vier Beinen präsentiert.
Stolzer, gezähmter König
Der König der Tiere als Schmusekatze: Die Muderack’s aus Deutschland lassen dem Löwen und den drei Löwinnen ihre majestätische Würde und Überlegenheit, machen sie aber gleichzeitig zu ihren Vertrauten, zeigen auf reizvolle Weise die Zuneigung zwischen Mensch und Raubkatze.
Eine enge Beziehung und grosse Harmonie prägen seit vielen Jahren auch das Verhältnis von Franziska Nock zu ihren Pferden. Sie ist die mittlere der drei Töchter von Franz und Verena Nock und hat dieses Jahr drei Nummern zusammen mit Suzanne Chipperfield erarbeitet: Das Exoten-Tableau mit je zwei Kamelen und Lamas sowie drei Zebras ist sehr ansprechend.
Weiterlesen
Mit der Premiere von «Nockissimo» ist der zweitgrösste Schweizer Zirkus, der Nock, am Wochenende in die neue Saison gestartet: Der Name ist Programm!
Rosmarie Mehlin
2010 wird ein grosses, ein Jubiläumsjahr für den in Oeschgen beheimateten Aargauer Zirkus: 150 Jahre Nock-Dynastie gilt es dann zu feiern. Das grosse Ereignis wirft seinen Schatten voraus, hat doch schon das diesjährige Programm Jubiläumsformat. Unter die sozusagen dritte Steigerung von Nock › «Nockissimo» › gestellt, wird zwischen Sägmehl und Kuppel unterm gelb-rot gestreiften Chapiteau zirzensische Kunst vom Feinsten auf zwei und auf vier Beinen präsentiert.
Stolzer, gezähmter König
Der König der Tiere als Schmusekatze: Die Muderack’s aus Deutschland lassen dem Löwen und den drei Löwinnen ihre majestätische Würde und Überlegenheit, machen sie aber gleichzeitig zu ihren Vertrauten, zeigen auf reizvolle Weise die Zuneigung zwischen Mensch und Raubkatze.
Eine enge Beziehung und grosse Harmonie prägen seit vielen Jahren auch das Verhältnis von Franziska Nock zu ihren Pferden. Sie ist die mittlere der drei Töchter von Franz und Verena Nock und hat dieses Jahr drei Nummern zusammen mit Suzanne Chipperfield erarbeitet: Das Exoten-Tableau mit je zwei Kamelen und Lamas sowie drei Zebras ist sehr ansprechend.
Weiterlesen
Freitag, 13. März 2009
Circus Royal bleibt im Schlamm stecken
Zirkus-Karawane bleibt im Schlamm stecken
Von Urs Brueschweiler. Aktualisiert am 10.03.2009
Die Wagen des Circus Royal sind am Sonntagabend im Sumpf der Weinfelder Brauiwiese steckengeblieben. Bis 4 Uhr früh in der Nacht auf Montag hatten die Leute vom Circus Royal alles versucht. Am Dienstag wollte der Zirkus eigentlich in Frauenfeld gastieren.
«Irgendwann hatten wir einfach keine Kraft mehr», sagt Pressesprecher Niels Clemens. «Also hat sie Zirkusdirektor Oliver Skreinig ins Bett geschickt, alles andere wäre nicht zu verantworten gewesen.» Gestern mussten dann die Wagen, Stuhlungen, Aggregate und vieles andere aus dem Sumpf der Weinfelder Brauereiwiese gezogen werden. Nach dem Premieren-Wochenende wollte der Circus Royal eigentlich Dienstag und Mittwoch in Frauenfeld gastieren.
Billette bleiben gültig
Diese Vorstellungen fallen nun aus und die Karawane zieht direkt weiter nach Gossau, wo am Freitag die nächsten Vorstellungen in der Manege stattfinden.
Weiterlesen
Von Urs Brueschweiler. Aktualisiert am 10.03.2009
Die Wagen des Circus Royal sind am Sonntagabend im Sumpf der Weinfelder Brauiwiese steckengeblieben. Bis 4 Uhr früh in der Nacht auf Montag hatten die Leute vom Circus Royal alles versucht. Am Dienstag wollte der Zirkus eigentlich in Frauenfeld gastieren.
«Irgendwann hatten wir einfach keine Kraft mehr», sagt Pressesprecher Niels Clemens. «Also hat sie Zirkusdirektor Oliver Skreinig ins Bett geschickt, alles andere wäre nicht zu verantworten gewesen.» Gestern mussten dann die Wagen, Stuhlungen, Aggregate und vieles andere aus dem Sumpf der Weinfelder Brauereiwiese gezogen werden. Nach dem Premieren-Wochenende wollte der Circus Royal eigentlich Dienstag und Mittwoch in Frauenfeld gastieren.
Billette bleiben gültig
Diese Vorstellungen fallen nun aus und die Karawane zieht direkt weiter nach Gossau, wo am Freitag die nächsten Vorstellungen in der Manege stattfinden.
Weiterlesen
Mittwoch, 11. März 2009
Manegenstar Massai/ Alexander Laseys Schmuselöwe stiehlt allen die Show im Zirkus Charles Knie
Manegenstar Massai
Alexander Laseys Schmuselöwe stiehlt allen die Show im Zirkus Charles Knie
VON THOMAS HAGEN
Herford. Mann, ist der dickfellig – im wahrsten Sinne des Wortes. Tiefenentspannt lehnt der 350 Kilo schwere Löwenmann Massai am Gitterrund, als ob ihn die Zirkuswelt nichts anginge. Neben ihm fauchen die vier Tiger Prince, Mariah, Tara und India und auch die beiden Löwinnen Gill und Stella benehmen sich nicht gerade wie Schmusekätzchen. Aber der britische Star-Dompteur hat die Raubkatzen unter Kontrolle – so perfekt, dass er für seine Dressur mehrfach ausgezeichnet wurde.
Im Zirkus Charles Knie, der noch heute und morgen auf der Kiewiese gastiert, hat der junge Direktor Sascha Melnjak ein Programm im Angebot, das Schlag auf Schlag ein buntes Programm unterm Chapiteau anbietet. Ganz nah dran an seinem Kindheitstraum vom eigenen Zirkus klassischer Prägung. Dazu gehören glitzernde Kulissen, schöne Menschen, flotte Musik, artistische Höchstleistungen und bezaubernd-atemberaubende Tiernummern.
Weiterlesen
Alexander Laseys Schmuselöwe stiehlt allen die Show im Zirkus Charles Knie
VON THOMAS HAGEN
Herford. Mann, ist der dickfellig – im wahrsten Sinne des Wortes. Tiefenentspannt lehnt der 350 Kilo schwere Löwenmann Massai am Gitterrund, als ob ihn die Zirkuswelt nichts anginge. Neben ihm fauchen die vier Tiger Prince, Mariah, Tara und India und auch die beiden Löwinnen Gill und Stella benehmen sich nicht gerade wie Schmusekätzchen. Aber der britische Star-Dompteur hat die Raubkatzen unter Kontrolle – so perfekt, dass er für seine Dressur mehrfach ausgezeichnet wurde.
Im Zirkus Charles Knie, der noch heute und morgen auf der Kiewiese gastiert, hat der junge Direktor Sascha Melnjak ein Programm im Angebot, das Schlag auf Schlag ein buntes Programm unterm Chapiteau anbietet. Ganz nah dran an seinem Kindheitstraum vom eigenen Zirkus klassischer Prägung. Dazu gehören glitzernde Kulissen, schöne Menschen, flotte Musik, artistische Höchstleistungen und bezaubernd-atemberaubende Tiernummern.
Weiterlesen
Dienstag, 10. März 2009
Wie Sascha Melnjak den Zirkus Charles Knie zum Erfolgsunternehmen macht
Mit Tempo und Tradition
Wie Sascha Melnjak den Zirkus Charles Knie zum Erfolgsunternehmen macht
VON ALEXANDER MERBIG
Herford / Recklinghausen. Der junge Mann in Jeans und Lederjacke schlendert durch die Tierschau - wie Hunderte von Besuchern auch. Gelassen steigt er über eine Absperrung, streckt die Hand mit Leckerlis aus. Zebra Nairobi nähert sich gierig. Die Umstehenden staunen. Darf der das? Ja, Sascha Melnjak darf das.
Melnjak ist der junge Direktor des Zirkus Charles Knie. Ein 33-Jähriger, der sich selbst nicht mit Frack und Zylinder ins Rampenlicht stellt, aber in drei Jahren ein ganz besonderes Kunststück fertig brachte. Als Seiteneinsteiger hat der gelernte Kaufmann das Unternehmen an die Spitze der Branche geführt. Das Niveau des runderneuerten Zirkus braucht den Vergleich mit dem Namen Krone nicht zu scheuen.
"Ich glaube, es ist sogar ein Vorteil, dass ich als Außenseiter in die Branche gekommen bin", sagt der gebürtige Schwabe am Rande einer ausverkauften Vorstellung in Recklinghausen. "Ich mache Zirkus so, wie ich ihn mir selbst immer gewünscht habe." Das kommt an. Der Erfolg nach der Komplettübernahme vom Schweizer Zirkusspross Charles Knie, der heute in Australien Tiere züchtet, ist unübersehbar.
Ein neues größeres Zelt, eine neue Einrichtung, vor allem aber eine gut durchchoreografierte, temporeiche Show mit Spitzenkräften und ohne Schwächen: Ihr ist der große Publikumszuspruch zu verdanken.
Weiterlesen
Wie Sascha Melnjak den Zirkus Charles Knie zum Erfolgsunternehmen macht
VON ALEXANDER MERBIG
Herford / Recklinghausen. Der junge Mann in Jeans und Lederjacke schlendert durch die Tierschau - wie Hunderte von Besuchern auch. Gelassen steigt er über eine Absperrung, streckt die Hand mit Leckerlis aus. Zebra Nairobi nähert sich gierig. Die Umstehenden staunen. Darf der das? Ja, Sascha Melnjak darf das.
Melnjak ist der junge Direktor des Zirkus Charles Knie. Ein 33-Jähriger, der sich selbst nicht mit Frack und Zylinder ins Rampenlicht stellt, aber in drei Jahren ein ganz besonderes Kunststück fertig brachte. Als Seiteneinsteiger hat der gelernte Kaufmann das Unternehmen an die Spitze der Branche geführt. Das Niveau des runderneuerten Zirkus braucht den Vergleich mit dem Namen Krone nicht zu scheuen.
"Ich glaube, es ist sogar ein Vorteil, dass ich als Außenseiter in die Branche gekommen bin", sagt der gebürtige Schwabe am Rande einer ausverkauften Vorstellung in Recklinghausen. "Ich mache Zirkus so, wie ich ihn mir selbst immer gewünscht habe." Das kommt an. Der Erfolg nach der Komplettübernahme vom Schweizer Zirkusspross Charles Knie, der heute in Australien Tiere züchtet, ist unübersehbar.
Ein neues größeres Zelt, eine neue Einrichtung, vor allem aber eine gut durchchoreografierte, temporeiche Show mit Spitzenkräften und ohne Schwächen: Ihr ist der große Publikumszuspruch zu verdanken.
Weiterlesen
Abonnieren
Posts (Atom)