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Montag, 27. Juli 2009
Zirkusleute ziehen weiter
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Sonntag, 26. Juli 2009
Chef wagt kitzeligen Trick an der Großkatze
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Zirkus „Mulan“ begeistert sein Publikum in Mettingen
Auch in Mettingen hatte der Zirkus am Samstag mit rund 80 Gästen einen guten Besuch zu verzeichnen. Chefin Jacqueline Renz - sie stammt aus der berühmten Zirkusfamilie - war vor Beginn der Vorstellung noch an der Kasse, während der Ehemann am Zelteingang die Gäste begrüßte. Beide standen unmittelbar danach mit ihren Töchtern Josi (6) und Angelina (2,5) mit viel Freude in der Manege.
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Samstag, 25. Juli 2009
Zirkustradition in neuen Kleidern
Da staunt der Zuschauer: Ein kleiner Stoffelefant wird plötzlich lebendig und ein Artist scheint aus der Kuppel des Zirkuszelts mitten in die Manege zu stürzen, steht aber Sekunden später lachend vor dem Publikum. Mit „Charles Knie“ gastiert in Konstanz auf Klein Venedig ein Zirkus, der mit guten Ideen überrascht. Selbst versierte Zirkusgänger zeigen sich begeistert. „Es ist super. Das ist der beste Zirkus im Landkreis. Und wir haben dieses Jahr schon vier besucht“, schwärmt Christina Siegel aus Radolfzell, die mit ihren Kindern zur Konstanzer Premierenvorstellung gekommen ist.
Zirkus „Charles Knie“ ist traditionell und dennoch modern. Er setzt auf Musik vom Orchester. Statt Ansager gibt es ein Zirkusballett, das mit Tänzen und aufwändig gestalteten Kostümen die Nummern einleitet.
Von Klein bis Groß alle dabei
Wenn Rambo auf Tarzan trifft oder 50 Zentimeter-Mini Fridolin und Sechs-Meter-Riese Balu ihre Runden drehen, wenn auf der Trompete "Salto mortale" erklingt, und es nach der unvergleichlichen Mischung aus Popcorn und Sägemehl duftet, dann ist wieder Zirkuszeit angesagt. Auf der Pfingstwiese feierte jetzt "Atlas" eine gelungene Premiere und faszinierte die Zuschauer im gut besetzten Zelt mit der ganz besonderen Atmosphäre eines kleinen Zirkusses.
Hier sind die Artisten noch echte Allroundkünstler und schon die Jüngsten offensichtlich begeistert im Scheinwerferlicht mit kleinen Einlagen oder auch schon richtigen Kunststücken dabei. "Die müssen alle mitmachen, dann lernen sie gleich, wie alles geht", erläutert Juniorchef Miguel Frank.
Freitag, 24. Juli 2009
Süße Attraktion: Drei Löwenbabys im Zirkus
Fünf Wochen sind die zwei Jungen und ein Mädchen alt. Einen Namen haben sie allerdings noch nicht. "Das bringt Unglück", sagt Dompteur Alexander Lacey. Erst wenn die Kleinen sechs Wochen alt sind, denkt er sich für seine Tiere einen Namen aus. Noch bekommen die Raubkatzen "Muttermilch"
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Video:Löwennachwuchs im Zirkus Charles Knie
Donnerstag, 23. Juli 2009
Elefantenbulle Rambo hilft beim Zeltaufbau
AUFFÜHRUNGEN "Circus Atlas" gastiert auf der Pfingstwiese/Heute Premiere/Tiere dürfen auch gestreichelt werden
(st). Mit einem bunten Programm gastiert der "Circus Atlas" ab heute auf der Pfingstwiese (Premiere 18 Uhr). Das Traditionsunternehmen kommt aus Bayern, stammt aber ursprünglich aus Spanien, was sich auch im Programm widerspiegelt.
Zu den temperamentvollen Artisten von der iberischen Halbinsel zählen etwa High-Speed-Jongleur Anasto Alcaras, Stuhlakrobat Don Juan, die spanische Livekapelle, deren Trompeter bis zum hohen C bläst oder die Flying Mendranos, die ihre atemberaubende Sprung- und Saltoakrobatik nicht nur über Kamele und den riesigen Kaltblüter Mulan vollführen, sondern als einzige über einen Elefanten: Und der ist mit 3,20 Meter Höhe sogar laut Zirkus in Europa der größte afrikanische Dickhäuter auf Reisen. Preisgekrönt ist die Kunstreitertruppe "Del Valle", die mit ihren Kunststücken in Monte Carlo den silbernen Clown gewonnen hatte.
Mittwoch, 22. Juli 2009
Nanu! Dickhäuter am Bullenhausener Deich
Bullenhausen. Gemeinsam mit Artgenossin Dejana weidet sie vor dem Elbdeich und bringt regelmäßig die Autofahrer dazu, auf Schrittgeschwindigkeit herunter zu schalten und die Dickhäuter zu bestaunen. Elefanten an der Elbe - ein nicht gerade alltägliches Bild. Für zwei Wochen macht der "Circus May" Station in Bullenhausen und lockt mit seinen rund 60 Tieren seine Gäste nicht nur zu den Vorstellungen an den Wochenenden an.
"Besonders oft kommen kleine Kinder mit ihren Großeltern am Tage bei uns vorbei, um die Tiere anzuschauen und zu füttern", sagt Zirkus-Chef Jonny May.Weiterlesen
Montag, 20. Juli 2009
Ein Leben immer auf Achse
Saarbrücken. In der „Flic Flac“-Show „Underground“ jongliert Steve Eleky mit Bällen und Reifen. Wenn der Comedy-Jongleur dagegen in seinen Wohnwagen zurückkehrt, muss er ganz alltägliche Dinge balancieren. Die Teller etwa beim Abwasch. Wie die anderen 40 Artisten hat er sein fahrbares Zuhause auf dem Platz hinter dem Zelt auf den Saarbrücker Saarterrassen stehen: einen geräumigen, liebevoll eingerichteten Wohnwagen. Auf dem ersten Blick sieht es aus wie bei jeder anderen Familie: Tochter Vanessa (5) liegt auf der Couch und sieht fern. Steve Eleky sitzt mit seiner Frau Fegenia am Tisch. Erst auf dem zweiten Blick fällt auf, dass hier alles kleiner ist als in einem normalen Haushalt.
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"Babylon" baut Zelte in Gelmer wieder ab
Los ging es mit dem "jüngsten Clown in der Geschichte des Zirkus", so die vollmundige Ankündigung, dem erst vierjährigen Francesco. Der kleine Junge bewies, dass auch die mittlerweile zehnte Generation der Familie den Zirkus einfach im Blut hat.
Kaum verwunderlich, dass dem dann auch die 14-jährige Janine entsprach. Als "Kautschuk"-Lady sorgte der Teenager mit scheinbar gummmiartigen Gelenken und gekonnten Verbiegungen für reichlich Beifall. Viele weitere Familienmitglieder folgten bei dieser abwechslungsreichen Zirkusshow wie aus Großvaters Zeiten.Weiterlesen
Tiere und Artisten sorgen bei 20 Zuschauern für Kurzweil
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Unterhaltsame Familienshow
Die Akrobaten- und Schaustellertruppe präsentierte eine bunte Mischung aus drolligen und kindgerechten Darbietungen, abwechslungsreichen Tierdressuren, atemberaubender Jonglage und Hochseilshow, Akrobatik und vielem mehr.
Als Jacqueline Renz die Vorstellung mit den Worten „Manege frei - das Spiel beginnt“ eröffnet, ist die Spannung im Publikum groß. Gespannt verfolgen große und kleine Augenpaare, wie die Zirkusleiterin Bälle, Ringe oder Keulen virtuos durch die Luft wirbelt und elegant-lässig auffängt, dabei zu rhythmischen Klängen tanzt oder gar in den Spagat geht.
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Samstag, 18. Juli 2009
"Afrika! Afrika!" Die miesen Geschäfte der Show-Manager
Gegen Ausbeutung und Unterdrückung - mit diesen Idealen war die Zirkus-Show "Afrika! Afrika!" angetreten. Heute ist davon nicht mehr viel übrig. Initiator André Heller distanziert sich inzwischen von der Show.
Der Grund für den Rauswurf von insgesamt 13 Artisten: Nach erfolglosen Beschwerden über gekürzte Gagen hatten sie mit Streik gedroht. Das Management sagt, man habe sie daraufhin freigestellt und ihnen Flugtickets in die Heimat besorgt. Die Künstler haben einen anderen Verdacht. Denn mit dem Arbeitsverhältnis endet unverzüglich auch ihr Visum für Deutschland. Wer den Flug nicht antritt, ist bald illegal - die Kündigung ist also ein effektiver Weg, um unliebsame Forderungen zu ersticken. "Wer aufmuckt, fliegt raus", fasst Clive, Mitglied des südafrikanischen Tanzensembles, die Methoden des Zirkusmanagements zusammen.
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Meine Tiger sind mein Leben
Mit dem Circus Carl Busch in Frankfurt: Carmen Zander ist Deutschlands einzige Tiger-Lehrerin
Akrobatik, Clownerei, große und kleine Tiere – bis 23. August heißt‘s auf dem Festplatz am Ratsweg «Manege frei» für den Circus Carl Busch. Gestern war Premiere im weiß-blauen Riesenzelt.
Frankfurt. Modern und anspruchsvoll ist sie, die Show vom Circus Carl Busch. Das Premierenpublikum nach dem Finale total begeistert. Und nahezu einer Meinung: Die heißeste Nummer in der Manege ist Carmen Zander mit ihren Königstiger. Wir haben die Dompteurin am Morgen vor der Premiere besucht.
Klein ist sie, ein zartes Persönchen, das mit schnellen Schritten durchs Tigergehege – Käfig- und Gepäckwagen, Außenkäfig mit Zinkwanne, alten Autoreifen, dazu zwei Camper für die Dompteurin und ihren Helfer Lars – marschiert. Carmen Zander weiß genau, was sie will: Tigerin Aschanti soll fürs Foto posieren, dafür muss die von ihren Geschwistern – die Königstiger sind Fünflinge – getrennt werden. Die Dompteurin klopft mit einer Bambusstange ans Gitter, Aschanti bewegt sich
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"Das deutsche Publikum geht richtig mit und ist begeistert"
Italiener Davis Vassallo ist Clown aus Leidenschaft im Zirkus Probst
Mittweida. Am Vormittag herrschte auf dem Schützenplatz in Mittweida Hochbetrieb. Seit sechs Uhr morgens schraubte und polterte es, unzählige helfende Hände sorgten bis zum Mittag dafür, dass das große Chapiteau aufgebaut und für die Vorstellungen des Zirkus Probst gerüstet ist.
Am Sonntag und Montag gastiert der aus Ostdeutschland stammende Zirkus Probst in Mittweida, danach machen die Künstler und Artisten für zwei Tage Halt in Frankenberg. Zum ersten Mal in dem internationalen Ensemble dabei ist Davis Vassallo aus Italien. Der Künstler mimt den Clown, bringt die Leute erst seit dieser Tournee im Zirkus Probst zum Lachen. Zuvor jedoch war der Italiener schon in vielen anderen Ländern unterwegs, neben Engagements in ganz Europa kann Vassallo sogar auf Erfahrungen in den USA verweisen.Weiterlesen
Freitag, 17. Juli 2009
Bis der Löwe die Dompteurin frisst
Ihre Liebe gehört selbst geschneiderten, strassbesetzten Kostümen, einer roten Gumminase und der Manege. Seit 19 Jahren tritt die 23-Jährige gemeinsam mit ihrer Familie auf. Clownesse Sandy, ihre Eltern und ihre drei Geschwister sind die Bubi Ernesto Truppe. Clowns aus Italien, in sechster Generation.
Die Truppe reist seit acht Jahren mit dem Circus Carl Busch durch Deutschland. Von Freitag, 17. Juli bis Sonntag, 23. August, gastiert der Zirkus in Frankfurt auf dem Festplatz am Ratsweg. Eine Wohnung hat die Familie in Mailand, doch eigentlich verbringen die Ernestos ihr Leben in Wohnwagen und auf den Festplätzen dieser Welt.
Sandy Ernesto hat ihre blonden Locken zu einem Zopf gebunden. Auf dem kleinen Tisch ihres Wohnwagens steht eine Nähmaschine. Für die Premiere am Freitag hat sie sich ein rotes Kleid mit silbern glitzernden Steinen genäht.
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Heimkind findet im Zirkus Heimat
Angermünde (MOZ) Ein Wanderzirkus hat Gene Dorenburg das Leben gerettet. Die bunten Wagen, der quirlige Alltag unterwegs, die klaren Regeln und unaufschiebbaren Aufgaben, die keinen Unterschied machen zwischen Direktor und Clown, Aufbauhelfer und Seiltänzerin, haben dem 16-Jährigen erst gezeigt, was Leben ist.
Gegeltes Haar, fescher Anzug, strahlendes Lächeln und ein freundlichen "Guten Abend!" Wer den hübschen Jungen mit dem ungewöhnlichen Namen Gene sieht, der heute Abend beim Zirkus Alamos in Angermünde die Gäste begrüßt, die Requisiten aufbaut und der jungen Hochseilartistin zur Seite steht, würde die Geschichte seines kurzen, traurigen Lebens kaum glauben.
Zebra-Pony-Fohlen "Jambo" gedeiht prächtig
RIEDLINGEN - Auch in diesem Jahr hat der Zirkus Probst seine Zelte für ein sechswöchiges Sommerlager in Riedlingen aufgeschlagen. Das besondere Interesse der SZ bei ihrem Besuch dort galt dem Baby der Zebradame Kenia und dem Shetland-Pony Prinzi, dessen Geburt im letzten Jahr so sehnsüchtig erwartet wurde.
Im Sommer 2007 nutzte der verliebte Pony-Herr die einmalige Chance einer hügeligen Koppel und paarte sich mit seiner doch um einiges größeren Zebra-Herz-Dame Kenia. Hochschwanger war diese im letzten Jahr in Riedlingen und die SZ-Redaktion fieberte der Geburt entgegen. Das Zebroid (so die wissenschaftliche Bezeichnung dieser Mischung mit Merkmalen beider Arten) erblickte das Licht der in Laupheim und erhielt den Namen "Jambo - Prince of
Kamelritt am Brennesch
„Es gefällt uns gut hier. Die Leute sind freundlich und die grüne Wiese hier freut besonders unsere Tiere“, sagt Jacqueline Renz. Die 28-Jährige trägt einen in der Zirkuswelt klangvollen Namen und stammt auch aus der Renz-Familie. Allerdings tourt sie mit einer anderen Schausteller- und Akrobaten-Truppe durch die Republik.
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Da faucht es im Zirkuszelt
Einen Elefantenrüssel hat man nicht alle Tage in seiner Fototasche. Und fast hätte sich der Rüssel auch noch Block und Kugelschreiber geschnappt. Aber das kommt davon, wenn man bei der Vorstellung des Circus Crocofant, der noch bis Sonntag in Engen und anschließend in Gottmadingen gastiert, in der ersten Reihe sitzt.
Keine Frage, die zwei afrikanischen Elefanten sind die Attraktion im Circus Crocofant. Als Zuschauer kommt man dann auch ins Staunen, wenn die beiden riesigen Dickhäuter frei durch die Manege laufen und zeigen, was ihnen Zirkusdirektor Francois Meise beigebracht hat.
Donnerstag, 16. Juli 2009
In der eisernen Höhle der Löwen
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Dienstag, 14. Juli 2009
Tatjanas Eltern gehört der Circus Flic Flac
SOL-Lifestyle-Mitarbeiter Tim Meiers interviewte Tajana Kastein, die im Alter von nur 17 Jahren als Artistin in der Show mitwirkt.
Du bist noch sehr jung, wie lange bist Du schon im Zirkus FlicFlac tätig?
Tatjana: Da meinen Eltern der Zirkus gehört bin ich mit dem Zirkus aufgewachsen. Das Training begann für mich im Alter von 6 Jahren und mit 11 stand ich zum ersten Mal auf der Bühne.
Aber wie funktioniert das mit der Schule?
Wie kann man die Schule und den Zirkus gleichzeitig bewältigen, vor allem wenn der Zirkus in 15-20 Städten Deutschlandweit unterwegs ist. Wir haben in einem der Zirkuswägen eine voll eingerichtete Zirkusschule mit Lehrern, die bis zur 10. Klasse alle Fächer unterrichten. Anstelle von Sport hat man allerdings ein Fach, dass sich mit der Artistik beschäftigt.
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Faszinierende Zirkuswelt – hautnah
Hand in Hand als Team bestehen
Für manche mittelgrosse Unternehmen in der Marktwirtschaft könnte das Unternehmen «Zirkus» Vorbildfunktionen haben. Im Traditionsbetrieb
Circus Royal arbeiten 60 Personen aus zehn Nationen Hand in Hand. Neid oder Missgunst gibt es hier nicht. Es wird kompromisslos zusammengearbeitet. Man hilft sich gegenseitig. «Es ist wichtig und selbstverständlich, dass alle an einem Seil ziehen», so Jochen Träger-Krenzola, Tierlehrer und Artist mit Laufenten, einem Geier oder Papagei und weiteren Vögeln. Manche Artisten wie auch Mitarbeitende seien schon über Generationen beim Familienbetrieb beschäftigt.
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Zwei Elefanten gingen bummeln
Einen Hauch von Zirkusluft in den Oberkircher Straßenverkehr gebracht haben gestern Elefanten und Artisten des Zirkus Charles Knie. Sie haben nach einer Parade zum Rathaus Oberkircher Kindergartenkindern Freikarten überreicht.
14.07.2009 - Oberkirch. Den freien Nachmittag vor ihren Auftritten in Oberkirch nutzten die beiden Mädchen aus Indien für einen Stadtbummel. Nötig war dazu sogar eine Polizeieskorte, denn Buni und Patra sind zwei Elefantendamen. Begleitet von Tiertrainer Marek Jama, Zirkusdirektor Sascha Melnjak und einigen Artisten, hatten sich die beiden Dickhäuter auf den Weg vom Festplatz zum Rathaus gemacht. Dort übergab die Zirkus-Abordnung den Schulanfängern des Kindergartens St. Gabriel 80 Freikarten. Alle mindestens Dreijährigen aus St. Gabriel können nun am Mittwoch kostenlos die Vorstellung besuchen.
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Samstag, 11. Juli 2009
Circus Roncalli: Die Menschen hinter der Manege
Zu einem Zirkus wie dem Circus Roncalli, der derzeit noch bis zum 26. Juli an der Freiburger Messe gastiert, gehören neben 40 Artisten noch etwa 80 weitere Mitarbeiter, mit zum Teil ganz außergewöhnlichen Berufen.
Der Mann für den Strom
Ohne ihn geht beim Roncalli gar nichts – denn ohne ihn haben die Wagen kein Licht, die Musiker keinen Saft und die Zuschauer kein Popcorn oder etwas zu sehen. Mit seinem Elektronik-Schaltwagen versorgt Daniel Nekat die gesamte Zeltstadt mit Strom. Unzählige dicke Kabel führen von dort aus zu den Wohnwagen, in die beiden Zelte und zum Café des Artistes.
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Freitag, 10. Juli 2009
Flic Flac ist mehr als nur ein Zirkus
In etwas mehr als zwei Stunden wird man auch als regelmäßiger Besucher des Zirkusses in den unverwechselbaren und dynamischen Bann des neuen Programms namens „Underground“ gezogen. Wenn zu Beginn die rund 40 Artisten wie Fremdkörper aus einer entfernten Welt in der Hemisphäre des Hier und Jetzt landen und im Untergrund ihre beachtlichen Eigenheiten für sich entdecken, weiß man als Besucher, dass man ab sofort in dem 22,5 Meter hohen Zelt gemeinsam mit bis zu 1.350 weiteren Gästen von einer schnellen, theatralisch inszenierten und modernen Show eingenommen und leidenschaftlich mitgerissen wird.
Donnerstag, 9. Juli 2009
"Diese Stadt hat so ein Flair"
Saarbrücken. Schon seit Jahren sind die Saarbrücker Gastspiele des Zirkus Flic Flac ein Publikumsmagnet. Viele Vorstellungen sind ausverkauft. Doch das war in der Geschichte des Show-Unternehmens, das 2009 seinen 20. Geburtstag feiert, nicht immer so: Als die Gründer Benno Kastein und Scarlett Kaiser-Kastein 1992 zum ersten Mal mit ihrem Manegen-Spektakel zu Besuch in der Landeshauptstadt waren, verhielt sich das Publikum noch eher zurückhaltend. Mit seinem Programm "On Tour" schlug Flic Flac damals noch auf dem ehemaligen Festplatz am Alten Hafen sein Zelt auf. Und auch die Truppe, die heute 120 Mitarbeiter umfasst, war noch überschaubar: "Wir haben mit 25 Personen angefangen", erinnert sich Kaiser-Kastein.
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Amateur zwischen den Profis
BERNITT/BÜTZOW - Bunte Keulen, Reifen und Bälle, ein Nagelbrett und eine Leiter liegen bei Kevin Finck auf dem Rasen. Daneben baut er ein Podest auf und legt eine Rolle darauf. "Das nennt sich Rolla-Bolla", erklärt er beim Aufbau. Als nächstes legt er ein Brett auf die Rolle, stellt sich auf das Podest, konzentriert sich kurz und springt mit einem Satz gekonnt darauf.
In diesen Tagen ist der Bernitter mit seinen Zirkusdarbietungen fleißig am Üben. Denn am kommenden Wochenende tritt er in Bützow beim Zirkus Humberto mit in der Manege auf. "Es ist eine Seltenheit, dass ein Zirkus einen anderen Künstler mit in sein Programm aufnimmt. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Der Zirkus Humberto hat ein anspruchsvolles Programm", sagt der 14-Jährige stolz.Weiterlesen
Mittwoch, 8. Juli 2009
"Sägespäne im Blut" Zirkus Moreno hat sein Zelt in Salzgitter-Bad aufgeschlagen
Zu Gast ist der Zirkus Moreno, ein familienfreundlicher Zirkus, der sich auf die Fahne geschrieben hat, Kindern und Erwachsenen zwei fröhliche und unbeschwerte Stunden zu servieren. Das Programm steht unter dem Motto "Die Reise ins Wunderland".
Italienische Artistenfamilie
Der Zirkus ist bereits in der siebten Generation auf Tour und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts gegründet. Ursprünglich handelte es sich um eine italienische Artistenfamilie.
"Wir haben alle Sägespäne im Blut. Einmal Zirkus immer Zirkus", erzählt der 17-jährige Gerardo Moreno.
In der Manege sind alle am Start
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Dienstag, 7. Juli 2009
Raubkatzen baden vor großem Auftritt
SHOW Circus Belly präsentiert in der Papenkuhle gefährliche Tiere und wagemutige Menschen
BLEXEN - Gefährliche Tiere und wagemutige Menschen machen in der Blexer Papenkuhle Halt. Ab Donnerstag, 9. Juli, präsentiert der Circus Belly sein neues Programm mit Tigern und Löwen, Pferden und Hunde, Riesenschlangen und Alligatoren, Clowns und Artisten.Der Titel der Show lautet schlicht und ergreifend „Bellissimo“. 180 Minuten lang will der Direktor Klaus Köhler senior seinen Zuschauern das präsentieren, was sie von einem guten Zirkus erwarten.
Mit Captain Jack Sparrow
Kaum ist das „Hereinspaziert“ verklungen, präsentiert der Direktor selbst seine Tiger-und-Löwen-Nummer, die er „sanft und klassisch“ vorführen will. Anschließend galoppieren Pferde in die Manege, wo sie auf Köhlers Geheiß die hohe Schule mit spanischen Flair zeigen.
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Montag, 6. Juli 2009
Adrian Paul: Gitarrist und Direktorensohn bei Roncalli
In seinem Roncalli-Wohnwagen ist nicht mehr all zu viel Platz. Sieben Gitarren und zwei gigantische Verstärker sorgen dafür, dass jedes Umdrehen ein Kunststück wird. Seine Liebe für Gitarren? "Die kommt von meinem Vater. Er hat eine der umfangreichsten Sammlungen in Europa", schwärmt der 18-Jährige.
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Der Zirkus im Wohnzimmer
Vor rund zehn Jahren besuchte Heinz Obermeier eine Vorstellung des Circus Busch-Roland in Dresden. Sie beeindruckte in so sehr, dass er sich fest vornahm, den Zirkus einfach nachzubauen, und zwar in dem relativ seltenen Maßstab 1:120, der auch für seine Tillig-Modelleisenbahn typisch ist.
Das Ergebnis der Bastelei steht nun im Wohnzimmer Obermeiers in der Regensburger Isarstraße. Das Zelt misst rund zehn Zentimeter im Durchmesser.Weiterlesen
Sonntag, 5. Juli 2009
Ruhetage Fehlanzeige
Wenn Pascal Maatz vom Drahtseil steigt und das Publikum applaudiert, dann ist das für ihn ein gutes Gefühl. Der 36-Jährige ist Artist und zieht – seitdem er denken kann – im Wohnwagen durch das Land. Zurzeit macht sein Zirkus Station an der Johowstraße. Ziegen, Ponys und Esel gehören zum Programm, genauso wie Clowns und Artisten.
Aber ein Leben im Zirkus ist nicht immer ganz einfach. Das ständige Herumreisen ist nichts für jeden. Pascal Maatz kennt es nicht anders, denn schon im Alter von sechs Jahren ist er im Zirkus aufgetreten. In den 80er Jahren gründeten dann seine Eltern den „Circus Proscho”.
Freitag, 3. Juli 2009
Zirkus Probst am Wochenende in Elsterwerda
Senftenberg, Sonntag, 17.15 Uhr. Das große Finale mit den elf jungen Artisten aus der Mongolei, die atemberaubende Sprünge auf dem Schleuderbrett zeigen und mit ihrer Fünf-Mann-Pyramide noch einmal für Nervenkitzel sorgen, ist noch in vollem Gange, da steht die Zeltcrew draußen schon startklar. Der letzte Besucher hat das Zelt verlassen, als der Ruf „Abbau!“ ertönt – und mehr als 50 Hände wissen, was sie zu tun haben. Während der Küchen-, der Kassen- und einige Wohnwagen bereits auf dem Wege nach Finsterwalde sind, setzt sich der große Treck mit dem Zelt gegen 16 Uhr in Bewegung.
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Circus Fantasia bezaubert
(SPAICHINGEN/lab) Rund 70 kleine und große Zirkusfans haben gestern die Premierenvorstellung des "Circus Fantasia" auf der Wiese am Gymnasium genossen. Der Zirkus verknüpft zirzensische Tradition mit modernen Elementen. Und das kam sehr gut an.
Das Programm konnte sich sehen lassen: Luftakrobatik, Artistik, Seiltanz, Jonglage, Schlangenmädchen, Tierdressuren mit Tauben, Ponys, Friesen und anderen.Weiterlesen
Mittwoch, 1. Juli 2009
Premiere von Zirkus Knie auf Mainzer Messegelände kommt gut an
Alles, was das Herz kleiner und großer Zirkusfans in freudige Erregung versetzt: Die Premierenveranstaltung des auf dem Messegelände in Hechtsheim gastierenden Zirkus Charles Knie war gespickt mit akrobatischen Höhepunkten, komödiantischen Elementen und dem Auftritt wilder, exotischer Tiere.
Den großen, goldenen Schlüssel in den mechanischen Miniaturelefanten gesteckt, drei kräftige Umdrehungen, und schon stapft der vergleichsweise winzige Dickhäuter zur Freude von Clown “Versace" durch die Manege. Doch nicht nur den Clown erheitert dieses Schauspiel - auch die kleinen und großen Zuschauer sind ganz aus dem Häuschen und lachen beherzt. Dass sich das kleine Rüsseltier am Ende als verkleideter weißer Pudel entpuppt, sorgt dann ein weiteres Mal für heitere Mienen.