Freitag, 3. Juli 2009

Zirkus Probst am Wochenende in Elsterwerda

Elsterwerda Manchen graut es schon vor dem Familienurlaub im Zelt. Die sieben Sachen zusammenpacken, dauernd das Zelt auf- und abbauen, nicht immer schöne Zeltplätze. Für die Leute vom Zirkus Probst ist das Alltag. Ein Umzug über eine knapp 40 Kilometer lange Strecke von Senftenberg bis nach Finsterwalde mit 80 Personen, 100 Tieren, 70 Wagen und 20 Zugmaschinen binnen 19 Stunden ist völlig normal.

Senftenberg, Sonntag, 17.15 Uhr. Das große Finale mit den elf jungen Artisten aus der Mongolei, die atemberaubende Sprünge auf dem Schleuderbrett zeigen und mit ihrer Fünf-Mann-Pyramide noch einmal für Nervenkitzel sorgen, ist noch in vollem Gange, da steht die Zeltcrew draußen schon startklar. Der letzte Besucher hat das Zelt verlassen, als der Ruf „Abbau!“ ertönt – und mehr als 50 Hände wissen, was sie zu tun haben. Während der Küchen-, der Kassen- und einige Wohnwagen bereits auf dem Wege nach Finsterwalde sind, setzt sich der große Treck mit dem Zelt gegen 16 Uhr in Bewegung.

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