Mittwoch, 20. Mai 2009

Artisten und exotische Tiere beim Zirkus Knie

In der Schule nennt man so etwas wohl gepflegte Streberei. Steffi und Manta werfen sich am Beckenrand in Positur, reißen das Maul auf und bedeuten in aufdringlicher Manier, dass sie gerne Fisch für ihre Kunststückchen hätten.

m Gegensatz zu den beiden kalifornischen Seelöwen von Dompteurin Susan Lacey finden nicht alle tierischen Mitarbeiter beim Zirkus Charles Knie, der derzeit auf dem Remscheider Schützenplatz gastiert, einen derartigen Aktionismus angebracht.

Es ist Mittag, da halten zum Beispiel die Löwen und Tiger von Raubtierbändiger Alexander Lacey generell Siesta. Also schnarchen sie faul in ihren Käfigen, strecken alle vier Pfoten von sich, und nicht einmal der Duft von frischem Zebra von rechts oder knackiger Ziege von links kann sie aus ihrem Tiefschlag wecken."Unsere Raubtiere sind Feinschmecker. Die bekommen jeden Tag 50 Kilogramm frisches Fleisch, das wir von einem speziellen Lieferanten beziehen", erklärt Zirkus-Chef Sascha Melnjak. Sorgen müssen sich die Ziegen also nicht machen.

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