Montag, 29. Juni 2009
Circus Roncalli verzaubert das Premierenpublikum
Wer sich in die Welt von Roncalli begibt, begibt sich auf eine Reise durch alle nur möglichen Spielarten des Zirkus und des Varieté (zu den Fotos). Roncalli – das ist ein Gesamtkunstwerk, eine schillernd bunte Märchenwelt, die zum Träumen und Staunen verführt, in der die Grenze zwischen Lachen und Weinen sich auflöst. Sorgen dürfen getrost am Eingang abgeben werden. Mit seiner zweieinhalbstündigen Zirkusshow "All you need is laugh" gastiert der Circus Roncalli erstmals auf dem Freiburger Messegelände. Premiere war am Samstag.
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Poesie und Profession in der Manege
Was die etwa 20 Akteure in der Manege und hinter den Kulissen da auf die Beine und aufs Hochseil stellten, war ein Vergnügen besonderer Art. Hier spielte nicht der hochtechnisierte Großzirkus, auch nicht der am Rande der Existenz vegetierende Kleinzirkus. Hier war ein Ensemble am Werk, das Poesie und Professionalität in seinen Darbietungen vereinte.
Zirkus live mit allem, was dazu gehört
Menschen waren die Artisten, Tiere gab es nur in beschränkter Anzahl und mit Art entsprechenden Fähigkeiten eingebunden, wie etwa Ziegenbock Fridolin in der Kleintierrevue, der eine Rolle vor sich herschob oder seine Kollegen, die kletterten.Weiterlesen
Samstag, 27. Juni 2009
Mit Dumbo durchs Dickicht
Aichach „Mama, da sind Elefanten!“, schallt es gellend aus einem Garten neben dem Aichacher Volksfestplatz. „Echte Elefanten!“, ruft das kleine Mädchen erneut, als es mit fliegenden Zöpfen zum Gartenzaun rennt. Bis auch die Mutter an der Hecke steht, sind Hektor und Bettina allerdings schon vorbeigetrabt - die beiden afrikanischen Dickhäuter machen halt große Schritte.
Zirkusdirektor Francois Meise, der mit seinem „Circus Crocofant“ noch bis Sonntag in Aichach spielt, ist Szenen wie diese längst gewohnt. „Mittlerweile habe ich die Elefanten seit mehr als 20 Jahren - da weiß man schon ganz gut, wie die Leute reagieren“, sagt er. Jeden Tag marschiert Meise mit seinen beiden Dickhäutern in der Nähe des jeweiligen Spielorts ins freie Gelände. „Das brauchen die Tiere unbedingt. Sie wollen ja schließlich auch die Umgebung erkunden und ein bisschen Spaß haben“, erklärt der drahtige Mann mit dem wettergegerbten Gesicht.
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Freitag, 26. Juni 2009
Zirkus Voyage kam gut an
Es ist schon beeindruckend, wenn zwei Tonnen Lebendgewicht in einem Meter Entfernung vorbeitraben. Die Zuschauer in der ersten Reihe schwankten gestern zwischen Neugier und Respekt, doch das Breitmaulnashorn "Hulk" zeigte sich friedlich. Rund 300 Premierenbesucher staunten auf der "Reise durch die größte tierische Circusshow" des Zirkus’ Voyage, als sich gelenkige Akrobatinnen in den Lüften drehten, edle Hengste durch die Manege preschten und amüsierten sich über die Späße von Bauchredner und Clown.
Wann ist man schon mal Auge in Auge mit einer Giraffe? "Shakira" wanderte graziös und gelassen durch die Manege und pflückte Brotstücke aus den Händen entzückter Kinder. Noch gemächlicher: Flusspferd "Jedi" stieg auf ein Podest, dirigiert von Diana Spindler.
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Der Reiz der scheinbar zahmen Raubtiere
Aichach Ashanti will spielen. Mit schräg geneigtem Kopf kommt sie an die Gitterstäbe und streckt die wuchtige rechte Pfote heraus. Das gelbe Blasrohr von Tierärztin Dr. Christine Lendl hat die Tigerin neugierig gemacht. Doch die Tierärztin spielt nicht mit und zieht das Blasrohr zurück. Als Ashanti im Käfig abdreht, bläst sie ihr blitzschnell die Spritze mit dem Impfserum in die Flanke. Da ist es im Käfig vorbei mit der guten Laune. Die Tigerin ist sauer, faucht und steigt kraftvoll an den Käfigwänden hoch.
„Schatzi! Schon vorbei“, beruhigt Lendl das Tier. Sieben Mal wiederholt sich die Prozedur. Tigerdompteur Christian Walliser aus Augsburg gastiert bis Sonntag mit seinen acht Raubkatzen beim Zirkus Crocofant am Aichacher Volksfestplatz. Er nutzt die Zeit, um seine Tiere gegen Katzenschnupfen und Tollwut impfen zu lassen. „Heute ist das einfach, weil ich noch nie hier war“, sagt die Ärztin, die an der Tierklinik in Gessertshausen arbeitet und auch den Augsburger Zoo betreut. In anderen Zirkussen erinnern sich die Tiere an sie - nicht immer positiv. „Bei manchen Zirkusnummern traue ich mich nicht in die erste Reihe“, sagt sie.
Entsetztes Entzücken beim Blick in die Kuppel
Speyer. Die Zirkuskapelle spielt auf, eine kleine Lichtshow beginnt, schon stürmen die Tempojongleure "Faltyny's" in die Manege, um sich ihre glitzernden Keulen zuzuwerfen. Sie geleiten die Zuschauer in eine vertraute Zirkusatmosphäre, die doch immer wieder neu berühren kann. Der Zirkus Charles Knie, bis Sonntag zu Gast in Speyer, setzt auf Tradition, mit einem bunten Programm, das viele Höhepunkte zu bieten hat.
Dabei sind es nicht nur hochkarätige Artisten aus aller Welt, die ihre Künste zeigen. Der Zirkus Charles Knie führt an die 100 Tiere mit sich - "ein Zirkus ohne Tiere wäre für mich unvorstellbar", sagt Chef Sascha Melnjak - , und so gehört Marek Jama mit seiner exotischen Menagerie zu den herausragenden Persönlichkeiten im Programm.
Tolles Spektakel
Zirkus scheint auch im Zeitalter von Computer und Spielekonsolen nichts von seiner Faszination verloren zu haben. Wenn ein Zirkus in der Stadt gastiert, ist das schon etwas Besonderes. Und deshalb machten sich auch gestern etliche Eltern mit ihren Kindern auf zur Premierenvorstellung des Zirkus „Fantasia“, der auf dem Roßberg gastiert.
Die Besucher wurden belohnt mit einer rasanten Jonglageshow, atemberaubender Akrobatik auf dem Boden und in der Luft und spannenden Tierdressuren. Die Zirkusfamilie Sperlich sorgte für das richtige Zirkusflair.
Donnerstag, 25. Juni 2009
Die Tiger-Schule
Seine sechsjährigen Bengalen-Tiger kann Dittmann an diesem Tag nur schwer zum Mitmachen bewegen. „Mit der Laune ist es wie bei den Menschen. Sie wissen aus der Erfahrung, dass sie jetzt eigentlich Freizeit haben und die Manege ihr Arbeitsplatz ist.“ Schließlich folgt die Raubkatze den Kommandos doch und stellt sich auf die Hinterbeine. Als Belohnung gibt es kleine Fleischhappen. Diese trägt der Dompteur in einer kleinen Tasche bei sich, holt sie heraus, spießt sie auf einem langen Stock auf und hält diesen dem Tiger entgegen.
Ein großer Star zum Anfassen
Furtwangen – Entlang der Wilhelmstraße trottete gegen 14 Uhr eine kuriose Truppe: Walter Franck dirigierte den 3-Tonnen-Dickhäuter ohne größere Anweisungen Richtung Rathaus, seine Enkelin Virginia steckte Ermäßigungskarten unter die Windschutzscheiben parkender Autos, ein Mitarbeiter des Zirkus folgte dem Trio mit Schaufel und Schubkarren.
Für das Stelldichein vor dem Rathaus hatte es Benjamin nicht eilig. Vor der Spielothek zupfte er manches Blatt vom Baum, um der nächsten Straßenecke hatte es ihm der grüne Hauseingang beim Trike-Center angetan – sehr zur Freude der Passanten, die ihre Kameras zückten.
Das „Todesrad“ dreht sich in Bad Muskau
Auf dem etwas hochgewachsenen Gras der Freifläche am Eiland-Parkplatz finden die Kamele, Pferde und Lamas gutes Futter und weiden gemütlich, bis sie ihren Auftritt in der Manege haben. „Früher hatten wir auch eine Raubtiergruppe, aber um Konfrontationen mit Tierschützern zu vermeiden, verzichten wir jetzt ganz auf Exoten“, sagt Zirkus-Chef Ramon Rogall. Trotz der artgerechten Haltung der Tiere sei es vor allem in größeren Städten ab und an zu Auseinandersetzungen gekommen. „Wir konzentrieren uns darum jetzt auf die Tierre und Tierdressuren, die nicht umstritten sind“, so Ramon Rogall. Er verspricht, dass die Besucher auch so auf ihre Kosten kommen. Spannung verspricht das „Todesrad“
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Er macht den Clown im Zirkus Probst
„Die Italiener wollen einen Clown, der hinfällt und ein armer Tropf ist. So eine Art Tollpatsch. Die Deutschen wünschen sich den Clown ein bisschen geistreicher, mit Esprit“, sagt Davis Vassallo. Flink wischt er mit dem Tuch über den Spiegel. Weg mit dem traurigen Blick und dem Stirngerunzel von der Fußballübertragung. Seine Gesichtsmuskeln sind extrem beweglich. Er kann bis über beide Ohren lächeln, mit hohen Augenbrauen und rundem Mund staunen, die Augen rollen, die Wangen dick aufblähen, alles nach links und rechts verziehen. „Eine Clownsnase? Die brauche ich nicht. Meine Nase ist doch schon groß genug, oder?“ Davis Vassallo lacht.
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Samstag, 20. Juni 2009
Liebe zu gefährlichen Raubkatzen
NGELHEIM. Dompteur Alexander Lacey liebt das Zirkusleben - noch mehr liebt er allerdings seine Raubkatzen, mit denen er in der Manege im Zirkus Charles Knie das Publikum begeistert: "Ich bin einfach gerne mit den Tieren zusammen. Wenn sie glücklich sind, dann bin ich zufrieden", erzählt er. Deshalb ist es dem 33-jährigen Engländer besonders wichtig, beim trainieren der Tiere auf ihren Charakter Rücksicht zu nehmen. In den ersten eineinhalb Jahren "spielen wir nur mit den Tieren". In dieser Zeit können sie sich an die Manege gewöhnen und sich spielerisch austoben. Erst dann beginnt das richtige Training: "Am Anfang finde ich heraus, was die einzelnen Tiere gerne machen möchten. Es ist nicht schwierig sie zu trainieren, wenn man herausgefunden hat, was sie gut können." Alle Raubkatzen haben unterschiedliche Talente auf die Lacey eingeht, denn er weiß, "wenn sie Spaß am Lernen haben, dann lernen sie auch schneller".
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Freitag, 19. Juni 2009
Echter Zirkus ist besser als die Glotze zu Hause
Premiere in einem gut besuchten Zelt hat der traditionsreiche „Circus Kaiser“ in Wiggenhausen gefeiert. Bei schöner Abendstimmung wurde im gut klimatisierten Zelt klassische Zirkusunterhaltung geboten. Den Abend eröffnete Zirkusdirektor Edmund Kaiser mit seiner Pferdedressur, gefolgt von waghalsigen Salti über vier der Pferde hinweg, ausgeführt von André Kaiser.
Hoch hinauf kletterte Alisa Kaiser und bot eindrucksvolle Artistik an Tüchern. Die junge Anita Kaiser begeisterte die Zuschauer dann mit ihren Hula-Hoop-Künsten.
Circus Krone in Coburg Fauchende Löwen, feurige Artisten
Mit einem Schleuderbrett katapultieren sich die Künstler in die Höhe, drehen einen Salto nach dem andern und landen auf dem bis zu vier Menschen hohen Turm - manchmal auf den Schultern des Obersten, manchmal landen sie mit einer Hand auf dessen Kopf.
Rotes Feuer und Räucherstäbchen kündigen die Show der Shaolin-Truppe an. Die Artisten in Originalkostümen der Shaolin-Mönche wickeln sich Eisenstäbe um den Hals als wären es Lakritz-Stangen und springen mit verbundenen Augen durch einen routierenden Flammen-Tunnel, der mit Messern durchbohrt ist.
Wer Zirkus liebt, schafft’s
Auf die Familie und das ganze Team: 18 Leute sind auf Tournee, davon tritt die Hälfte auf, die anderen arbeiten hinter den Kulissen, als Requisiteure und Tierpfleger beispielsweise. Sechs der neun Artisten tragen den Namen Sperlich: Vater Andreas (45), Mutter Stefanie (38) und die Kinder Scarlett (20), Billy (18), Sarah (13) und Anthony (5). Zur Familie zählt auch schon Christopher Richter (21), der zukünftige Schwiegersohn, der seit einem Jahr als Jongleur und Clown beim "Circus Fantasia" arbeitet und lebt.
Er ist ebenso wie alle Sperlichs im Zirkus aufgewachsen und kann sich für sich kein anderes Leben vorstellen.
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Donnerstag, 18. Juni 2009
Manege frei für Circus Antoni
Hunde-Dressuren sind ebenso zu sehen wie Jonglage, Clownerie und Artistik - im temperierten Vier-Masten-Zelt auf der Wiese unterhalb der Bushaltestelle B 58 / Völklingenstraße am Freitag um 16 Uhr (Familientag mit Sonderpreisen), am Samstag um 15 und 18 Uhr) sowie Sonntag um 15 Uhr - immer mit einem unterschiedlichen Programm, so dass sich auch ein Wiederholungsbesuch lohnt.
Hunde, Ziegen, Pferde, Lamas und Kamel
Die Haupt-Attraktion des Circus Antoni sind die Tiere - "keine Käfigtiere", betont Juniorchefin Ramona Tränkler. Von Pferden und Ziegen über Hunde bis hin zu Lamas hat Familie Tränkler alles zu bieten, was die Tierwelt hergibtWeiterlesen
Zirkus mit Python Otto
Tierisches Vergnügen unterm Zeltdach
Beim Auftritt des Circus Probst verschlug es so manchem der 850 Zuschauer die Sprache, ob der atemberaubenden Akrobatik der Artisten. Ungesichert wirbelten diese in mehren Metern Höhe durch die Luft und vollführten unter anderem einen einarmigen Handstand, bei dem sie auch noch mit Reifen jonglierten. Man sah die Spannung in jeder einzelnen Faser der durchtrainierten Körper und konnte selbst förmlich spüren, welch enorme Kräfte dort wirken.
Doch nicht nur die Artisten überzeugten. Der Zirkus bietet eine gelungene Mischung aus Akrobatik, Showeinlagen mit Tieren und Comedy. Besonders viele Lacher konnte Clown Jim Bim einsammeln, bei dem der Name Programm war. Vermeintlich unter Alkohol, widerfuhr ihm ein Missgeschick nach dem anderen. So stürzte er von der Leiter des aufgebauten Sprungturms und kam mit dem Gesicht auf dem Trampolin auf und nicht mit den Füßen. Den Besuchern gefiel es hörbar. Sehenswert machte die Nummer die gelungene Kombination von Comedy und Akrobatik.
Die Frau, die mit den Tigern spricht
Der Zirkus Carl Busch präsentiert in seiner Show „Tigermama“ Carmen Zander mit ihren Königstigern
Unzählige Menschen auf der Welt halten sich Haustiere, viele davonKatzen – auch Stubentiger genannt. Dompteurin Carmen Zander spielt da in einer ganz anderen Liga. Ihre fünf Königstiger sind alles andere als kleine und harmlose Kätzchen.
Aalen. Geschmeidig bewegt sich der muskulöse Tiger aus dem Käfig. Mächtige Pranken und scharfe Eckzähne lassen den Zuschauer respektvoll erschaudern. Ganz ruhig geht die zierliche Carmen auf die Katze zu. Ein Wort genügt und das Raubtier gesellt sich friedfertig an ihre Seite, als Belohnung gibt es einen Kuss.
Schon seit klein auf begeisterten Raubtiere die in Chemnitz aufgewachsene Carmen Zander. Bei der Faszination blieb es auch vorläufig. Sie wurde Hochleistungssportlerin, musste den Beruf aber verletzungsbedingt an den Nagel hängen. So kam sie nach Berlin an die Artistenschule. Einsätze im Varietébereich öffneten die Tür, um mit Raubtieren zu arbeiten. Im März 2006 erfüllte sich ein Traum für Carmen Zander. Aus dem Safaripark Stukenbrock erwarb sie fünf Königstiger und zog sie mit der Flasche auf. „Fünflinge sind etwas ganz Besonderes und Seltenes“, schwärmt sie.
Mittwoch, 17. Juni 2009
Große Liebe im Zirkus Probst
2004 war Regine Wohlfahrt das erste Mal in Weißwasser. Hatte sich in ihren Honda Civic gesetzt, weil Probst hier gastierte und sie so große Sehnsucht nach ihrem Marko hatte. Zu diesem Zeitpunkt gehörte die heute 26-Jährige noch nicht zum Personal des Zirkus', musste, um ihren Freund zu sehen, dem Zirkus sozusagen hinterherreisen. Dabei hätte sie mit dem fahrenden Volk früher überhaupt nichts am Hut gehabt, erzählt sie und lacht, als die RUNDSCHAU mit ihr und dem Pressesprecher von Probst, Patrick Adolph, im Büro-Wagen des Zirkus' in Weißwasser zusammensitzt. Erste Blicke beim Tanz Doch der Reihe nach. Begonnen hatte alles in Frühjahr 2003 in Zwickau. Dort erlernte die zierliche junge Frau, die aus Mittweida stammt, an der Fachschule den Beruf einer Physiotherapeutin. Der Zufall wollte es, dass Probst ebenfalls in der Stadt war. „Die blöden Zirkusleute, habe ich noch gedacht, als die unseren Studentenparkplatz blockierten“, weiß Regine Wohlfahrt noch wie heute.
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Familienleben in der Zirkus-Manege
Beim ,,Circus Bravo”, der vom 18. bis zum 21. Juni an der Spormecke auftritt, ist genau dies der Fall. Der Circus ist ein reiner Familienbetrieb der Lauenburgers, Eltern treten mit ihren Kindern auf und auch die Kindeskinder sind beteiligt. Die Altersspanne reicht von 69 Jahren beim Seniorchef bis zu 6 Jahren bei der jüngsten Tochter mit ihren ersten Gehversuchen in der Manege.
Alle sind eingebunden, um den Zauber entstehen zu lassen. Neben Circusdirektor Alfonso sind das dessen Frau Diana und die drei Töchter Angela, Deborah und Nesthäkchen Jolina. Neffe Marvin ist schließlich ebenso beteiligt, wie Alfonsos Eltern Adolf und Ursula. Während die Seniorchefin sich um die Verköstigung der Gäste mit süßen Leckereien kümmert, ist Adolf Lauenburger mit seinen 69 Jahren noch aktiv: Mit seiner Feuerschlucker-Show will er für ein heißes Erlebnis sorgen.
Montag, 15. Juni 2009
Perfekte Zirkuskunst
Ruhige Nummern wie die Hula-Hoop-Königin Yelena Larkina und ihre Ringe oder die starken Männer vom Duo Serjo mit ihren noch stärkeren Handstandkünsten, aber auch Jongleur Kris Kremo wechseln sich ab mit buntem Treiben in der Manege. Da ist einmal das Circus-Theater Bingo aus Kiew, das eine neue Artistengeneration präsentiert. Voller Übermut, aber mit großem Können, stürmen sie die Manege. Als "roter Faden", sind dieses Jahr die Schweizer Starbugs engagiert. Sie kommen ganz ohne Worte aus und bringen mit ihren von Tanz geprägten Auftritten die Besucher dennoch zum Lachen – wie in früheren Knie-Programmen wird hier eine Brücke gespannt von der Manegen- zur Bühnenkunst. Als Pendant gibt es das klassische Clown-Duo Les Rossyann mit Weißclown und nicht ganz so dummem August. Sie bezaubern das Publikum vor allem mit ihrer Musik.
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Tierische Akteure und Clownerei
Zirkus "Charles Knie" begeistert mit Programm Publikum
Erhard Goltze .GIESSEN. Mit verbundenen Augen hüpfte und hüpfte der junge Mann, obwohl das Seil, über das er springen sollte, gar nicht mehr da war. Clown Versace und seine anderen Helfer aus den Reihen der Zuschauer waren längst verschwunden. Es waren die kleinen, lustigen Szenen, die den Zirkus "Charles Knie" bei seiner Premierenvorstellung am Freitagabend ausmachten. Was dann Alexander Lacey mit seinen drei Löwen und seinen vier Tigern in der Manege anstellte, das war allerdings ganz großer Zirkus. Dabei war sein Kopf im Maul des gewaltigen Berberlöwen noch einer der einfach wirkenden Tricks.Die Ränge waren wahrlich gut gefüllt. Geboten bekamen sie ein Feuerwerk cirsensischer Kunst. Schnell wurde klar, wie wichtig das Orchester war, das sich perfekt auf das Publikum einstellen konnte, im richtigen Moment die richtigen Anstöße gab.
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Samstag, 13. Juni 2009
"Veterinäre kontrollieren regelmäßig"
Zirkusdirektor über Tierhaltung - Auslauf für Zebra, Tiger und Co. bei "Charles Knie"
GIESSEN (Äat). Vorgestern am frühen Nachmittag war der Messeplatz noch blank gefegt, gestern Mittag stand dort plötzlich ein moderner Großzirkus. In einer logistischen Meisterleitung hat "Charles Knie" seine Zelt- und Wohnwagenstadt innerhalb kürzester Zeit von Limburg - dort begann um 15.30 Uhr die letzte Vorstellung - nach Gießen verlegt. Bereits am Abend waren die Gehege für die vielen Tiere aufgebaut, denn von Käfighaltung kann nicht die Rede sein. Die Pferde stehen in Boxen, wie sie in Reitställen zu finden sind, und die Löwen und Tiger verfügen sogar über einen großen Auslauf.Die nächste Überraschung ist ein ganz junger Direktor, denn Sascha Melnjak ist gerade einmal 34 Jahre alt. Aus jedem Satz, mit dem er über seinen Zirkus berichtet, spricht die Begeisterung, mit der er seine Liebe zum Beruf gemacht hat.
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Freitag, 12. Juni 2009
Elefanten, Watussis und Küsschen vom Seelöwen
Längst sind die rot-weißen Giebel über der zwölfeinhalb Meter hohen Kuppel zu erkennen, das Gerüst der Zuschauertribüne steht. Kaum zu glauben, dass der Zirkus Charles Knie noch am Donnerstagabend in Limburg gastiert hat. Direkt nach der Vorstellung wurde alles abgebaut und nach Gießen transportiert, wo gestern früh um sechs mit dem Aufbau begonnen wurde. »Normalerweise haben wir einen Tag Pause dazwischen«, sagt Sascha Melnjak. Doch weder beim Zirkusdirektor noch beim 30-köpfigen Aufbaupersonal kommt Hektik auf angesichts der Tatsache, dass bis zum Abend alles bereit sein muss für die festliche Premiere an der Ringallee.
Routiniert werden Kabel verlegt und Platten im Eingangsbereich aneinander gefügt, damit die Besucher von der Kasse bis zu ihrem Sitzplatz festen Boden unter den Füßen haben. Zwei weitere Mitarbeiter säubern Tiergehege mit einem Schlauch. »Wir sind der artenreichste Zirkus in Deutschland
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Elefanten erobern Kronach
Lautes Trompeten kündigt die Dickhäuter an. "Was ist denn das?" Viele Kronacher, die nur einkaufen wollen, schauen ratlos um sich. "Schau mal Mama, drei riesige Elefanten!" Die Elefantenkühe Maja, Dehli und Laika wollen nicht einkaufen, sondern freuen sich auf ein leckeres Frühstück.
Die drei Dickhäuter visieren Marktleiter Andreas Büttner an, der mit einigen Mitarbeitern und vor allem mit viel Obst, Gemüse und Toastbrot auf die drei Damen wartet. Diese heben den Rüssel und trompeten erneut. Laut Tamara Renz vom Zirkus Renz wollen sie damit Menschen begrüßen und Freude ausdrücken.
Eine Familie, ein Zirkus
VORDERHAGEN - Der Zirkus ist ihr Leben. Das war schon immer so, und das soll auch in Zukunft so bleiben. Yvonne und Benno Traber sind beide in Zirkusfamilien aufgewachsen. Einen anderen Weg einzuschlagen, nein, das ist für sie nie in Frage gekommen. "Wir können uns nichts anderes vorstellen", sagt Benno Traber. "Ein geregeltes Leben wäre nichts für uns." Seit zehn Jahren haben die beiden Artisten ihren eigenen kleinen Familienzirkus und touren gemeinsam ihren sieben Kindern, dem Bruder von Benno Traber, dem Lama, den beiden Ponys, den drei Eseln, Hunden und Tauben durch Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Den Winter und den Frühling haben sie in Vorderhagen verbracht, nun beladen sie in wenigen Tagen wieder ihre Wagen und ziehen weiter.
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Manege frei für 200 Jahre Familientradition
Rain Routiniert hüpft Miguel zum Aggregat, drückt einen roten Knopf und schaltet den Strom aus. Dann schlüpft er durch den Zaun und sucht Calito. Der ist nämlich genauso klein wie Miguel. Calito ist ein schokobraunes Pony, welches zusammen mit weiß-schwarz-gepunkteten Artgenossen auf einer kleinen eingezäumten Wiese vor sich hintrabt. Miguel ist vier Jahre alt und der Sohn von Hermann Schmidt - dem Direktor von Circus Feraro. Zusammen mit neun weiteren Geschwistern machen Miguel und seine Familie gerade Stopp in Rain und öffnen ihre Manege ab heute für vier Vorstellungen.
Seit 200 Jahren
Der Circus Feraro ist ein kleines Familienunternehmen, das schon seit über 200 Jahren besteht, erklärt Direktor Schmidt. Bei ihm laufen alle Fäden zusammen, er kennt jedes Sandkorn in der Manege. Der 52-Jährige führt den Zirkus in dritter Generation. Zusammen mit Ehefrau Lena und seinen zwei Schwestern reist er nun schon seit 25 Jahren durch Deutschland und verzaubert Klein und Groß. Besonders stolz ist er auf seine 21 Schlangen, die Sohn Aaron unter seiner Obhut hatWeiterlesen
Renz Premiere: Atemlose Stille im Zirkusrund
Riesig war der Andrang zur Premierenvorstellung des Großcircus, der noch bis zum morgigen Sonntag auf dem Loher Schützenplatz weilt. „Ich hab' damit gerechnet, dass es voll wird, aber nicht, dass es so voll wird”, freute sich Circuschef Daniel Renz, der etwas andere Dompteur im Tigerkäfig, über ein ausverkauftes Haus. 2000 Zuschauer erlebten eine Vorstellung, die alle guten Zutaten bester circensischer Unterhaltung besaß.
Zum Lachen und Staunen brachten die tierischen und menschlichen Stars in der Manege ihr begeistertes Publikum, das mit donnerndem Applaus nicht geizte, Spaß verstand und - wo immer eingeladen - zum Mitmachen bereit war. Insbesondere Clown Pom-Pom, der freche Charmeur, fand immer wieder willige Mitstreiter unter der Circuskuppel.
Ein kleine Truppe sorgt für eine große Zirkus-Show
(BAD WALDSEE/sz) Zum ersten Mal seit Gründung dieses Zirkusses gastiert Circus Gebrüder Renz derzeit in Bad Waldsee in der Steinstraße. Das kleine Unternehmen besteht aus zwei Familien und rund 20 Tieren. Die Vorstellung wird von sieben Akteuren geboten, was im Publikum durchaus als große Leistung angesehen wird. So auch von Trude Belz (85), die es faszinierend findet, "dass so wenige Akteure so viel leisten". Außerdem ist ihr bewusst, dass "hinter Tierdressuren viel Arbeit steckt, die man gar nicht unbedingt sieht."
Donnerstag, 11. Juni 2009
Spannung, Spaß und Abwechslung bei Circus Krone
Nach sechs Jahren gastiert der Circus Krone wieder einmal in Bamberg und bot zur Premiere vor gut besuchtem, wenn auch nicht ganz ausverkauftem Haus am Mittwochnachmittag eine bunte, sehenswerte Mischung aus Artistik, Comedy und natürlich jeder Menge Tiernummern.
In der knapp dreistündigen Show waren Spannung, Staunen und viel Spaß angesagt. Während der Clown „Totti“, Van der Val mit seiner skurrilen Komik sowie die Clowns der Familie Alexis unermüdlich die Lachmuskeln der Besucher strapazierten, hielten besonders die Jüngsten bei der Raubtiernummer den Atem an. Es war aber auch eine tolle Nummer, die der junge Dompteur Martin Lacey jr. den Zuschauern bot. Gekonnt hielt er seine wilden und fauchenden Raubtiere unter Kontrolle und ließ sich am Ende sogar in kniender Haltung von einem der Tiere überspringen. Der Höhepunkt seiner Darbietung jedoch war die Präsentation des majestätischen weißen LöwenWeiterlesen
Zirkus wird zum Grand Hotel
Seit 25 Jahren gibt es den Circus Monti, und so lange ist der heutige Direktor Johannes Muntwyler auch schon mit dabei. Mit dem Programm «Grand Hotel Monti» gastiert der Zirkus ab heute für sechs Tage auf der Kreuzbleiche.
Am Sonntagabend erst gerade aus Winterthur angekommen, haben die Zirkusleute vom Circus Monti bis zum gestrigen Morgen bereits eine grosse Arbeit vollbracht: Das Zelt steht beinahe, sogar Blumentöpfe und Pflänzchen zieren bereits liebevoll einige Wohnwagentreppen.
Nach sieben Jahren ist der Zirkus in diesen Tagen erstmals wieder in St. Gallen. Es hätte sich in den Vorjahren nicht mehr ergeben, sagt Zirkusdirektor Johannes Muntwyler zu der langen Pause.
Kleiner Zirkus mit großem Programm
Mindelheim Kinderlachen, Stimmengemurmel, Musik und der Duft von frisch geharktem Sägemehl. Die Spannung wächst im „Circus Probst“ auf der Schwabenwiese. Er präsentiert sich bei der Premiere als ein kleiner Zirkus par excellence, ein Zirkus von Reinhard Probst, seinen Kindern und weiteren Akrobaten.
Probst ist eines der renommiertesten Zirkusunternehmen Deutschlands, klein aber oho! Das Licht geht aus, das Rund wird angestrahlt, der Vorhang hebt sich, die sechsköpfige Band spielt die Melodie aus „Salto mortale“ und die zahlreichen kleinen und großen Gäste haben nur noch Augen für die faszinierenden Vorführungen.
Das ungarisch-englische Künstlerpaar Elisabeth und Daniel Axt benötigen für ihre große Geschicklichkeit nur „Ein-Rad“. Sie zeigen beim „Radeln“ eine große Präzision ihrer Balanceakte. Vollblutpferde stürmen in die Manege, weiße Araberhengste und schwarze Friesenhengste mit glänzend gestriegeltem Fell, „Chicago goes Black & White“.
Stephanie Probst, mit 22 Jahren die wohl jüngste Tierlehrerin Deutschlands, zeigt auch später noch eine großartige Dressur mit Arabern, eine „Elegante Pferdefreiheit“.
Trude Stosch-Sarrasani ist tot
Sie starb am vergangenen Donnerstag im Alter von 96 Jahren in ihrer Wahlheimat Argentinien. Ihre Tochter Ingrid Sarrasani (75) ist tief bestürzt: "Mit ihr geht eine der größten Frauen, die der Circus in aller Welt je gesehen hat. Ich bin sehr traurig."
Trude Stosch-Sarrasani wurde am 18. Januar 1913 in der Schweiz geboren. 1935 heiratete die Musikerin, Tänzerin und Artistin Hans Stosch-Sarrasani junior. Im Jahr 1941 - nach dem Tod ihres Mannes - übernahm sie mit 28 Jahren die Leitung eines der größten Circusunternehmen der Welt und führte Sarrasani in Dresden bis 1945
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Mittwoch, 10. Juni 2009
Von der Manege in die Oberstufe
Seit Anfang Mai besucht der inzwischen 15-jährige Santo Pablo zum ersten Mal regelmäßig eine richtige Schule. Er ist eines von sechs Kindern der Familie Krappmann, die mit ihrem kleinen Zirkus durch Ungarn reist. „Schon am ersten Tag brachte Santo seine Sportlehrerin in helle Aufregung”, erinnert sich Rektor Axel Plitsch vom Gymnasium an der Pannerstraße, Stützpunktschule für Santo.
„Kugelstoßen stand auf dem Programm, und da lagen nun die schweren Eisenkugeln. Santo hob sie auf und begann damit zu jonglieren. Inzwischen weiß ich, was der Junge drauf hat, damals war ich nur erschrocken und dachte an alles was so passieren kann”, gibt Diplom-Sportpädagogin Astrid Geilenkeuser zu. Bisher wurde Santo vom Vater unterrichtet. Jeden Tag fünf Stunden, von acht Uhr morgens, wie in der Schule. „Allerdings war ich immer dran und konnte nicht eben mal aus dem Fenster sehen und träumen, wie das in einer Klasse mit zwanzig Kindern möglich ist”, erzählt Santo. Er lernt nicht für die Eltern oder die Lehrer, er hat eigene Ziele: „Zwei Monate, dann muss der Schulabschluss stehen. Ob ich wieder nach Ungarn zurückkehre oder das Abitur mache, das weiß ich noch nicht”.
Spaß, Spannung und Exotik
Sketche und viele Neckereien
Die Clowns und ihre Nachwuchstalente Peppo und Peppino unterhalten die Zirkusbesucher zwischendurch mit Sketchen. Mit vielerlei Neckereien - vom Boxduell der Clowns bis zum scherzhaften Kunstschießen mit Herrmann Feraro - schaffen es die Mitglieder der Familie immer wieder sowohl Jung als auch Alt zum Lachen zu bringen.
Auch für die Fans von waghalsigen Kunststücken ist einiges geboten. Sissi Feraro macht auf hohem Podest und vier Stühlen, deren Zwischengrund aus drei simplen Sektflaschen besteht, einen Kopfstand. Gerade als die Zuschauer(innen) denken, riskanter könnte es nicht mehr werden, toppt die Akrobatin sich selbst. Gemeinsam mit Aron Feraro beeindruckt sie hoch über der Manege mit faszinierender Luftakrobatik. Diese Vereinigung von Kraft und Eleganz demonstriert auch Miss Virginia, die auf einem Seil weit über der Manege Kunststücke und Drehungen vollführt, die dem einen oder anderen den Mund offen stehen lässt.
Menschen, Tiere, Sensationen auf dem Marktplatz
Limburg. Spannung, Akrobatik, Tanz und vor allen Dingen viel Spaß – das bietet der Zirkus Charles Knie von heute an auf dem Marktplatz. Zwei Tage lang ist der Zirkus Knie zu Gast. «Die ganze Show ist ein klassischer Zirkus in moderner Verpackung», sagt Geschäftsführer Sascha Melnjak.
Zur Weltklasse gehört Dompteur Alexander Lacey, dem bereits zwei Mal in Monte Carlo der «Silberne Clown» verliehen wurde. Klar, dass zum Zirkus glitzernde Kulissen, schöne Menschen, flotte Musik, artistische Höchstleistungen und atemberaubende Tiernummern gehören. Umrahmt wird die Show durch ein Show-Ballett und ein großes Live-Orchester. Das große Chapiteau des Zirkus Charles Knie bietet mehr als 1400 Besuchern Platz. Und in der Arena werden viele Tieren zu bewundern sein, Pferde, Kamele, Zebras, Lamas und Elefanten galoppieren durch das Rund. Die Engländerin Susanne Lacey hat mit Manta und Steffi zwei kalifornische Seelöwen dabei.
Donnerstag, 4. Juni 2009
Zirkusfrau lässt Hengste tanzen/Circus Probst in Sigmaringen
SIGMARINGEN - Ein Erfolg war das Gastspiel des Zirkus Probst. Kinder wie Erwachsene ließen sich von der faszinierenden Zirkuswelt in den Bann ziehen. Artisten und eine Vielzahl von Tieren legten ein großartiges Programm vor.
"Leute entdecken wieder den Zirkus", sagt Maria Varfi, eine der Artistinnen des Zirkus Probst. Es gab vor ein paar Jahren so eine Zeit, da fehlten die Jugendlichen im Publikum. Doch jetzt seien wieder alle Altersklassen da.
Ein Zirkusbesuch lohnt sich. Dort erlebt man ein Kaleidoskop von Leichtigkeit und Können, Humor und Ernst, Glamour und Tierwelt, Traum und harte sportliche Leistung. Und das kleine Orchester begleitet mitreißend, pathetisch, spritzig, witzig und weltmännisch die Artisten.
So beginnt der Abend mit einer virtuosen Einradartistik. Elisabeth und Daniel Axt zeigen mit hoher Geschwindigkeit und großer Geschicklichkeit auf einer kleinen runden Bühne, was man mit einem Rad machen kann. Lässig geht der Artist Treppen auf und ab, hüpft mit einem Seil und das Rad scheint an seinen Füßen angeklebt zu sein.